• Diabetes als \"KHK-Äquivalent\" - eine zu pauschale Klassifizierung

    Diabetiker haben ein hohes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen. Diabetes wird oft als "KHK-Äquivalent" mit der manifesten Koronaren Herzkrankheit auf eine Risikostufe gestellt. Diese Klassifizierung ist neuen Studiendaten zufolge aber wohl zu pauschal.

    LONDON (ob). Eine 1998 publizierte und seitdem viel zitierte Studie der Arbeitsgruppe um den Diabetes-Experten Dr. Steven Haffner kam zu dem Ergebnis, dass Diabetiker ohne KHK per se ein ebenso hohes kardiovaskuläres Risiko haben wie KHK-Patienten ohne Diabetes.

    www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/herzinfarkt/

  • Winterspeck ade - gesund in den Frühling starten

    Was es zu beachten gibt, wenn Fastenkuren und Diäten den gewünschten Erfolg bringen sollen.

    Pfunde runter - Stimmung rauf - so heißt es im Frühjahr zunächst bei vielen, die sich mit Feuereifer daran machen, ihrem Winterspeck zu Leibe zu rücken. Mit Fastenkuren, Entgiftungstagen oder Diäten wollen sie sich nicht nur von überflüssigen Fettpölsterchen befreien. Auch Stoffwechselablagerungen im Gewebe sollen verschwinden, weil sie den Organismus unnötig belasten und beispielsweise als Cellulite an den Oberschenkeln zu sehen sind. Die Umsetzung scheint kinderleicht. Denn Anregungen für ein entsprechendes Wohlfühlprogramm finden sich nahezu überall. Das Angebot reicht vom klassischen Fasten und FDH über Glyx-Programme und die magische Kohlsuppe bis hin zur Kreta- oder Hollywood-Diät.

    Telefon-Ratgeberaktion mit ausgewiesenen Experten

    Donnerstag, 17. März 2011, 10 bis 16 Uhr

    Kostenlose Rufnummer: 0800 - 000 55 32

  • Bevölkerung sorgt sich um Strahlenschäden

    Angst vor den Auswirkungen der Atomkatastrophe in Japan macht sich auch in Deutschland bemerkbar. Die Marker: Geigerzähler und Jodidtabletten finden ungeahnten Absatz.

    NEU-ISENBURG (run). Geigerzähler sind sonst eher ein Ladenhüter. Doch nach den Reaktorunfällen in Japan ist in deutschen Fachmärkten die Nachfrage nach Strahlungs-Messgeräten groß.

    www.aerztezeitung.de/panorama/k_specials/japan/

  • Wenn Hormone die Nachtruhe stören

    Erholsamer Schlaf - gerade mit zunehmendem Alter wichtig

    (djd). "Vielleicht brauche ich einfach weniger Schlaf als früher? Aber wieso bin ich dann tagsüber so erschöpft? Warum kann ich nicht wie bisher schlafen wie ein Murmeltier?" Fragen wie diese beschäftigen in den Wechseljahren viele Frauen, die nachts immer wieder wach werden oder gar nicht erst einschlafen können. Die Krux: Je mehr sie im Bett darüber nachgrübeln, umso schwieriger wird es, zur nächtlichen Erholung zurückzufinden.

  • \"Flüssiges Brot\" in leichter Form

    Alkoholfreies Bier als zeitgemäße Alternative in der Fastenzeit

    (djd). Viele Menschen nutzen auch heutzutage die Fastenzeit, um eingefahrene Gewohnheiten auf den Prüfstand zu stellen und bewusst weniger zu essen und zu trinken. Dazu muss man nicht gleich eine "Null-Diät" beginnen oder sich ein strenges Heilfasten-Programm auferlegen. Mehr Obst und Gemüse, weniger Süßes und ein Verzicht auf Nikotin oder Kaffee - das reicht den meisten als Fastenkur für einige Wochen aus.

  • Cäsium trägt Radioaktivität in viele Körperzellen

    Die Strahlenbelastung nach einem Reaktorunfall ist langfristig auch durch radioaktives Cäsium geprägt, das sich im Körper wie Kalium verhält.

    NEU-ISENBURG (ple). Bei einer Kernschmelze mit Zerstörung des Sicherheitsbehälters werden die in den Brennelementen enthaltenen radioaktiven Stoffe Uran, Plutonium und Spaltprodukte wie Krypton, Strontium und Cäsium in die Umgebung freigesetzt. Gasförmige Stoffe wie die Edelgase Krypton und Xenon werden dabei vollständig oder nahezu vollständig freigesetzt.

    www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/

  • Bisher gibt es nur wenige leicht verstrahlte Menschen in Japan

    Prophylaxe vor gesundheitlichen Schäden, aber keine Panik: Kommt es in den japanischen Kernkraftwerken nicht zu weiteren Unfällen, ist die Bevölkerung relativ glimpflich davongekommen, so ein Strahlungsexperte.

    Von Wolfgang Geissel

    "Die Situation in Japan ist schlimm aber bezüglich der ausgetretenen radioaktiven Strahlung noch kontrollierbar. Auf keinen Fall sind Menschen in Deutschland durch die aktuellen Belastungen aus japanischen Kernkraftwerken gefährdet", sagt Professor Ekkehard Dikomey aus Hamburg. Der Experte ist in der Sektion für Strahlenbiologie und experimentelle Radiologie des Universitätsklinikums Eppendorf (UKE) tätig.

    www.aerztezeitung.de/panorama/k_specials/japan/

  • Fisch aus Japan landet in Deutschland kaum an

    HAMBURG (hub). Rund zwei Millionen Tonnen Fisch (Fanggewicht) importiert Deutschland jedes Jahr. Darunter befinden sich 76 Tonnen Fisch aus Japan, teilt die Hamburger Außenstelle der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung auf Anfrage der "Ärzte Zeitung" mit.

    www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/

  • Wenn der Schädel mal wieder zerspringt

    Migräne - eine chronische Krankheit und keine faule Ausrede

    (djd). Im Büro wird getuschelt und im Freundeskreis werden die Augen gerollt. "Sie nimmt sich mal wieder ihre Migräne", heißt es lapidar, wenn Frauen berufliche oder private Termine absagen müssen, weil ihnen fast der Schädel zerspringt. Im Gegensatz zu anderen Schmerzen wie Rheuma, Hexenschuss oder Menstruationsbeschwerden werden die einseitig pochenden oder pulsierenden Kopfschmerzen oft nicht ernst genommen. Nur die wenigsten ahnen, welche Qualen mit der neurologischen Erkrankung einhergehen können, die deutlich mehr Frauen als Männer betrifft (Infos und Tipps unter www.aktivgegenmigraene.de). Die Krankheit, die oft mit der Pubertät einsetzt, ist durch eine gesteigerte Nervenerregbarkeit, die verstärkte Freisetzung von schmerzauslösenden Botenstoffen und eine vorübergehende Entzündung der Gefäße im Gehirn gekennzeichnet.

  • Planen, machen, Freude haben

    So kommt man mit starkem Herzen in den Ruhestand

    (djd). Eine Weltreise machen, sich einen Hund zulegen, Bücher lesen oder einfach nur Zeit für sich haben - solche und andere Pläne haben Menschen für den wohlverdienten Ruhestand. Doch wer nicht beizeiten auf sich achtgibt, bleibt gesundheitlich auf der Strecke, bevor er den magischen Zeitpunkt erreicht. Stress, Bewegungsmangel und vitaminarme Ernährung bestimmen oft über Jahre hinweg den Alltag und können zu Bluthochdruck, hohen Cholesterinwerten, Diabetes und Übergewicht führen. Als Folge kommt es häufig zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

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